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Dies ist eine alte Version des Dokuments!


1. Ergängungen Arbeitsplan Klasse 7

2. Nutzungskonzept Moodle

  • Mitarbeit: DiO

Einsatz von Moodle im Mathematik-Unterricht

Die Fachschaft Mathematik setzt sich zum Ziel, alle selbst erstellten Arbeitsblätter, Klassenarbeiten, Lernkontrollen usw. an zentraler Stelle zu sammeln und den Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und Eltern der IGS Morbach zur Verfügung zu stellen. Es soll so im Laufe der Zeit ein Material-Pool an digitalen Dokumenten entstehen, der das Lernen inner- und außerhalb des Mathematikunterrichts unterstützt.

Da weder der BSCW-Server, noch das Moodle-System aus verschiedenen Gründen (Zugangsmöglichkeiten, Funktionen) für die Organisation dieser digitalen Dokumente geeignet erscheinen, werden sie über ein eigenes DMS (Dokumentenmanagement-System) verwaltet, das bei Bedarf auch von anderen Fachschaften der IGS Morbach kostenfrei genutzt werden kann.

Die Gliederung der Dokumente richtet sich nach den Leitideen des Lehrplans Mathematik in Rheinland-Pfalz. Zusätzlich werden die Dokumente mit Stichworten versehen, um eine sinnvolle Suche zu ermöglichen. In der Stichwortliste sollen zumindest folgende Angaben zu finden sein:

  1. Thema oder Themen des Dokuments (z.B. Prozentrechnung, Addition von Brüchen, quadratische Funktionen)
  2. Jahrgangsstufe, für das das Dokument hauptsächlich erstellt wurde (5 - 13)
  3. Dokumentart (z.B. Tafelbild, Arbeitsblatt, Klassenarbeit, Test)

3. Darstellung der Fachschaft auf der Homepage

  • Mitarbeit: DiO

Es gibt keinen Königsweg zur Mathematik (Euklid)

Unsere Welt wäre ohne Mathematik nicht vorstellbar. Die hohe Bedeutung der Mathematik spiegelt sich u.a. in der hohen Stundenzahl im Stundenplan aller Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen wider, nicht nur an unserer Schule. Im Zentrum der Bemühungen aller Mathematik-Lehrkräfte an der IGS Morbach steht die individuelle Förderung jeder Schülerin und jedes Schülers. Das Leistungsspektrum in IGS-Klassen ist „naturgemäß“ enorm weit gestreut, ähnlich wie in den Grundschulen. Wir begreifen dies nicht als Problem, sondern als Chance für alle Kinder gemeinsam und voneinander mehr zu lernen. Kein Kind wird aufgrund mangelnder mathematischer Kenntnisse zurückgelassen, kein mathematisches Talent soll ungenutzt bleiben. Jedes Kind hat das Recht, seinen eigenen Lernweg zu gehen, denn es ist so, wie Euklid es vor ca. 24 Jahrhunderten sagte: Es gibt keinen Königsweg zur Mathematik.

Durch eine Reihe von Maßnahmen versuchen wir, jedes Kind nach seinen Fähigkeiten zu födern:

  • Auf zwei Leistungsniveaus differenzierte Klassenarbeiten in den Jahrgangsstufen 5 und 6
  • Äußere Leistungsdifferenzierung in Grund- und Erweiterungskursen in den Klassenstufen 7 bis 9
  • Freiwillige Teilnahme der „guten“ und „sehr guten“ Mathematik-Schülerinnen und -Schüler aller Jahrgangsstufen am jährlichen internationalen Mathematik Känguru Wettbewerb
  • Unterstützung von Fachlehrern in regulären Unterrichtsstunden (Teamteaching)
  • Einsatz elektronischer Medien (interaktives Whiteboad und sechs Notebooks) in jedem Klassensaal, schuleigene Online-Lernplattform Moodle für das Lernen außerhalb des Mathematik-Unterrichts
  • Unterstützung von Fachlehrern bei der Erledigung der Haus- und Schulaufgaben in der Lernzeit der Ganztagsschule
  • Individueller Förderunterricht im Rahmen der Ganztagsschule
  • Flächendeckender Einsatz von individuellen Lern- und Freiarbeitsmaterialien wie z.B. LÜK-Kästen

4. Umsetzung Qualitätsprogramm

  • Mitarbeit:Anja Dibjick & Wolfgang Rebel

A) Förderung der Lesekompetenz

- regelmäßige Arbeit an Sachaufgaben

- verstärkter regelmäßiger Einsatz von überbestimmten Textaufgaben; hierbei sollen die Arbeitstechniken Unterstreichen und Rausschreiben verwendet werden; die Lösungsstruktur Gegeben-Gesucht-Lösung-Antwort für Textaufgaben soll bei der Problemlösung verwendet werden und soll bei der Auswertung auch in diesen vier Problemlösungsschritten getrennt bewertet/ausgewiesen werden (für überbestimmte Problemstellungen soll auch speziell ein Aufgabenpool in Moodle eingerichtet werden; siehe hierzu das Moodlekonzept der Fachschaft Mathematik)

- verstärkter Einsatz von Lernzielkontrollen mit offenen Fragestellungen (z.B. aus dem SINUS-Aufgabenpool)

- regelmäßiger Einsatz von Multiple-Choice-Aufgaben zur Förderung der Lesekompetenz und zur Vorbereitung auf Aufnahmetests

- alternative bzw. kreative Herangehensweisen an Textaufgaben (wie z.B. Rechengeschichten erfinden)

- interpretieren von Diagrammen

- Übung des kritischen Umgangs mit Statistiken und Diagrammen

- Anfertigung von Konstruktionsbeschreibungen

- Einsatz von Merksätzen und Regeln sowie der Beschreibung von Rechenverfahren

B) Umgang mit den Ergebnissen der großen Vergleichsstudien

Vor allem Pisa und Vera8 bieten den durchführenden Mathematiklehrern online fachliche Rückmeldungen über Stärken und Schwächen ihrer jeweiligen Lerngruppen verglichen mit der Gesamtvergleichsgruppe, und zwar bei jeder der verschiedenen Aufgabenstellungen, auch getrennt nach den verschiedenen mathematischen Kompetenzen des Lehrplans. Bei Bedarf sollen hier erkannte Kompetenzdefizite der eigenen Lerngruppe durch gezielte Übungen, z.B. mit Aufgabensammlungen aus der SINUS-Aufgaben-Datenbank (auf dem bscw-Server), im Unterricht gezielt bearbeitet und so kurz- und mittelfristig kompensiert werden.

Darüber hinaus bleibt der gemeinsame Austausch der verschiedenen betreuenden Mathematiklehrer über die auffälligsten Erkenntnisse ihrer Lerngruppen wichtig, um schulinterne, jahrgangsinterne, unterrichtsspezifische Besonderheiten zu erkennen.

dringende-arbeiten.1670456607.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/12/08 00:43 von 127.0.0.1

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