IGS-Wiki

Lukas Anschütz, Kreisverwaltung, per E-Mail-Verteiler am 09.02.23: Kurze Ergänzung meinerseits. Die Adresse 10.7.60.11 müsste laut DHCP ihr Android Display bezogen haben. Die .12 ist der Hauptkessel der Hargassner Anlage. Können Sie nochmal testen ob der Modbus Slave auf der 10.7.60.12 adressierbar ist?

Marco Kummenauer, Tapper GmbH, per E-Mail-Verteiler am 09.02.23: Wir sind heute ein großes Stück weiter gekommen. Durch den Einsatz von Herrn Anschütz konnten wir die Kontroller der Hauptschule, Realschule, Mensa und Hargassner nun in einem eigenen, getrennten Netzwerk nur für die Haustechnik einrichten. Vor Ort muss nun noch der LTE Router in der Turnhalle platziert werden, dann können wir auch diesen Kontroller „umziehen“. Leider können wir aber auf der Hargassner Seite noch keine Modbusdaten abfragen. @ralf.roskopp@hargassner.at: Ich habe jetzt als Modbusslave das Gerät mit der IP-Adresse 10.7.60.11 angenommen. Diese IP-Adresse stellt aber aktuell keine Modbusdaten zur Verfügung. Hier muss noch einmal auf der Hargassner Seite nachgeschaut werden. Falls sich die Modbus-Register seit der Erstinbetriebnahme geändert hat bitte ich um Zusendung der neuen Daten.

Marco Kummenauer, Tapper GmbH, per E-Mail-Verteiler am 06.02.23: Wir konnten soeben schon einen wichtigen Punkt feststellen. Unsere Kommunikation zu Hargassner fand ursprünglich über Modbus/TCP-IP mit der IP-Adresse 192.168.1.61 statt. Unter dieser IP-Adresse antwortet jetzt allerdings ein Telefon. (Bitte ignorieren Sie die im Browser angezeigt IP-Adresse.) Können Sie dem Telefon eine andere IP-Adresse zuweisen und an der Hargassner Regelung die 192.168.1.61 wieder einstellen? Ansonsten muss ich auf unsere Seite das Programm ändern und die Programmierung anpassen falls Hargassner eine neue IP-Adresse bekommt. Auf jeden Fall liegt hier schon einmal die Ursache das wir keine Kommunikation mehr haben.

Marco Kummenauer, Tapper GmbH, per E-Mail-Verteiler am 01.02.23: Bei der Errichtung der Anlage im Jahr 2017 hatte die Deos-Regelung zur Hargassner-Anlage eine Verbindung über Modbus TCP und wir konnten darüber einiges an Daten abfragen. Unter anderem konnten wir dort die Betriebszustände der 4 Kessel und auch die Temperaturen im Pufferspeicher aus dem Hargassner System abfragen. Im Laufe des Betriebes wurde von Hargasser ein Service Zugang eingerichtet. Da wir mit der Haustechnik im Schulverwaltungsnetz unterwegs sind gab es durch den Einsatz des Service Zuganges wohl doppelte IP-Adressen von Hargassner und der Schule. Darauf hin kam es teilweise auch zum Ausfall anderer Systeme. Infolgedessen wurde das Hargassner System vom Netzwerk getrennt um die Fehler zu beseitigen. Dadurch wurde aber auch leider die Verbindung zu Deos getrennt und wir sind seither, was die Kesselanlage angeht, „blind“. Wir sehen nur noch die Wärmemengenzähler der 4 Kessel und den Hauptzähler vom Pufferspeicher zum Verteiler. Wir wissen leider nicht wie viele Kessel gestört, kein Brennmaterial vorhanden oder abgeschaltet sind. Daher können wir aktuell als einzigen Anhaltspunkt ob wir in den Notbetrieb gehen müssen (die Versorgung durch die beiden Ölkessel in der Hauptschule) nur die Vorlauftemperatur vom Hauptwärmenmengenzähler nutzen. Der Wärmemengenzähler wird allerdings hydraulisch nicht mehr durchströmt wenn die Versorgung durch die Ölkessel erfolgt und dadurch schaltet das Hargassner System dann die Kessel wieder aus. Um die Unterdrückung des Hargassner System zu verhindern wurde der Ölbetrieb über eine Intervallschaltung zeitlich begrenzt damit die Holzkessel wieder in Betrieb gehen können. Zusammen mit Herrn Roskopp wollen wir am Montag noch einmal versuchen die Verbindung von Hargassner und Deos ans Laufen zu bekommen damit wir als Anhaltspunkt für den Notbetrieb eine Pufferspeichertemperatur verwenden können.

Olaf Dibjick, IGS Morbach, 01.02.23: Die Hargassner-Kessel sollen von außen erreichbar sein (zwecks Monitoring) und dafür ans Verwaltungsnetz gehängt werden. Den 4 Kesseln können aber keine feste IP-Adresse im Netzwerk gegeben werden, sie müssen sich eine IP-Adresse von einem DHCP-Server selber ziehen. Momentan sind sie über einen externen UTMS-Router erreichbar, auf dem ein eigener DHCP-Server läuft. Der Leitkessel hängt jedoch am Verwaltungsnetz (über einen Modbus).